Südwestrundfunk SWR

Der SWR ist ein Medienunternehmen für die Länder Baden-Württenberg und Rheinland-Pfalz. Er ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ARD). In einem Sendenegebiet von 55.600 km leben 14.7 Mio. Menschen – damit ist der SWR die zweitgrößte ARD Anstalt.

Angaben zum Unternehmen

FirmennameSüdwestrundfunk (SWR)
AdresseHauptstandort Neckarstraße 230 70190 Stuttgart
BundeslandBaden-Württemberg
Webseitewww.swr.de
Ansprechperson/
Abteilung
Thomas Schelberg, Hauptabteilungsleiter Personal, Honorare Unternehmensentwicklung
T:
F:
E:
Ansprechperson/
Abteilung
Angela Sterzenbach, Chancengleichheitsbeauftragte
T: 0711-929-4103
E: Angela.Sterzenbach@swr.de
BranchenMedien
Vertreten ineinem Land
Anzahl Beschäftigte
weltweit
k.A.davon Frauen:  k.A.
Anzahl Beschäftigte
in Deutschland
3.750davon Frauen:  46 %
Anzahl Teilzeitbeschäftigte
in Deutschland
604davon Frauen:  87 %
Gesuchte StudienfachrichtungenAndere StudienrichtungenBetriebswirtschaftslehreIngenieurwissenschaft/TechnikRechtswissenschaftenWirtschaftsingenieurwesenWirtschaftswissenschaften/Ökonomie
Besondere Einstellungskriterien– Studienabschluß mit überdurchschnittlichen Ergebnis
– Engagement neben dem Studium durch Praktika
– Auslandsaufenthalte oder soziale Aktivitäten

Angaben zu den Handlungsfeldern

1. Planung

Wie plant das Unternehmen die Förderung hochqualifizierter Frauen?
  • Es gibt entsprechende Leitlinien.
  • Es gibt spezielle Vereinbarungen.
  • Dieses Ziel ist besonders in der Unternehmensstrategie verankert.
  • Diese Förderung wird ausdrücklich in der Personalplanung berücksichtigt.
  • Die Umsetzung dieser Planungen wird in konkrete Zielvereinbarungen bei Führungskräften aufgenommen.
  • Chancengleichheitsplan und Maßnahmenkatalog
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

– Mentoring-Pilot-Projekt
– Innerbetriebliche Qualifizierung
– Möglichkeit der individuellen Beratung durch die Chancengleichheitsbeauftragte

2. Information

Wie Informiert das Unternehmen über die Maßnahmen zur Förderung hochqualifizierter Frauen?

a. innerbetriebliche Informationen
  • Intranet
  • Schriftliches Info-Material (Broschüren u.a.)
  • Spezielle Veranstaltungen (Versammlungen, Führungstreffen u.a.)
  • Personalentwicklungs-Seminare/Workshops u.a.
  • Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Über die Beauftragte für Chancengleichheit
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

– Informationsbroschüre für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
– Informationsbroschüre zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im SWR

b. außerbetriebliche Informationen
  • Unternehmens-Homepage
  • Karrieremessen o.ä.
  • Stellenanzeigen
  • Spezielle Broschüren
  • Artikel, Pressemitteilungen
  • Seminare, Konferenzen
  • Hochschulveranstaltungen
  • Informationen verbreitet über Netzwerke
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

– Kooperationen/Kontakte zu Fachhochschulen und Universitäten
– Teilnahme am Fachkongress Women Power der Hannover Messe
– Flyer: Frauen in der Technik

3. Personalarbeit / Personalwirtschaftliche Instrumente und Systeme

Wie gestaltet das Unternehmen die Personalarbeit bei der Förderung hochqualifizierter Frauen?
a. Personalbeschaffung von qualifizierten Frauen
  • Spezielle Kontakte, Veranstaltungen etc. (Hochschulbereich, weitere Bildungseinrichtungen)
  • Besondere Anzeigenkampagnen im Hinblick auf hochqualifizierte Frauen
  • Präsentation auf Karrieremessen mit speziellem Hinweis auf das besondere Interesse, hochqualifizierte Frauen gewinnen zu wollen
  • Spezieller Internetauftritt, um gezielt hochqualifizierte Frauen anzusprechen
  • Bei der Aufforderung zu einer Online-Bewerbung besondere Ansprache von hochqualifizierten Frauen
  • Auftrag an Personalberatungen, besonders nach hochqualifizierten Frauen zu suchen
  • Bei Assessment-Center, Auswahlseminaren o.ä. besondere Beachtung auf hochqualifizierte Frauen
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

– Jobbörse im Internet/Suche nach qualifizierten Frauen
– Teilnahme am Fachkongress Women Power der Hannover Messe
– gezielte Vergabe von Projekten wie z. B. Diplomarbeiten im technischen Bereich an Frauen

b. Integration von qualifizierten Frauen
  • Besondere Integrationsveranstaltungen zu Beginn
  • Besondere Integrationsveranstaltungen während des ersten Jahres
  • Patenschaften/Coaching für hochqualifizierte Frauen
  • Mentoring
c. Weiterbildung
  • Spezielle Veranstaltungen (Seminare, Workshops u.a.) / Veranstaltungsbausteine zum Thema „hochqualifizierte Frauen / Gender Diversity“ o.ä.
  • Spezielle Veranstaltungen für hochqualifizierte Frauen
  • Einsatz von hochqualifizierten Frauen als Dozentinnen/Moderatorinnen in Weiterbildungsmaßnahmen
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

– Qualifizierungseminare zur Übernahme von Leitungsfunktionen

d. Personalentwicklung von hochqualifizierten Frauen
  • Traineeprogramme mit besonderem Augenmerk auf hochqualifizierte Frauen
  • Besondere Beachtung der hochqualifizierten Frauen bei Potentialdiskussionen bzw. in entsprechenden Gremien/Kommissionen
  • Besondere Beachtung von hochqualifizierten Frauen bei Besetzungsentscheidungen
  • Angebot von Fachlaufbahnen oder Projektlaufbahnen neben den traditionellen hierarchischen Aufstiegsmöglichkeiten für hochqualifizierte Frauen
  • Besondere Berücksichtigung von hochqualifizierten Frauen bei Auslandsentsendungen
  • Mentoring
  • Hausinterne Qualifizierungsvolontariate für Frauen
  • Frauenspezifische Fortbildungsveranstaltungen
e. Bezahlung und Sozialleistungen
  • Besondere Beachtung von hochqualifizierten Frauen bei Gehaltszusagen, um Ungleichbehandlungen zu vermeiden.

4. Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Wodurch berücksichtigt das Unternehmen bei hochqualifizierten Frauen Wünsche nach besserer Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben?
  • Flexible Arbeitszeitregelungen
  • Vertrauensarbeitszeit
  • Teilzeit / reduzierte Vollzeit auch im Führungsbereich
  • Home Office
  • Kinderbetreuungsmaßnahmen (z.B. Betriebskindergarten, Mit-Finanzierung von Kinderbetreuungseinrichtungen, Notfall-Kindergarten)
  • Arbeitskreis Beruf und Familie
  • Rubrik Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Intranet
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

– Verschiedene Kooperationen zur Kinderbetreuung, Notfallbetreuung, Eldercare, Ferienfreizeiten
– Informations- & Diskussionsveranstaltungen z. B. Internationaler Frauentag
– Möglichkeiten der Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des SWR während der Elternzeit

5. Promotoren

Gibt es in dem Unternehmen Personen, Gremien, Beauftragte, Vertretungen etc., die besonders die Förderung hochqualifizierter Frauen beobachten und mitgestalten?
  • Ja
Kurzbeschreibung:

– Intendant
– Personalentwicklung
– Beauftragte für Chancengleichheit
– Ausschuss für Chancengleichheit

Haben sich hochqualifizierte Frauen des Unternehmens intern zu einem Netzwerk zusammengeschlossen?
  • Ja
Kurzbeschreibung:

– Regelmäßiges Treffen der journalistischen Führungsfrauen, initiiert von der Chancengleichheitsbeauftragten.

Hat sich das Unternehmen externen Netzwerken, Arbeitskreisen, Verbänden / Vereinen etc. angeschlossen, die sich besonders für die Förderung hochqualifizierter Frauen einsetzen?
  • Ja
Kurzbeschreibung:

– Women Power
– ARD-ZDF Medienakademie
– Zusammenschluss der Gleichstellungs-, Frauen- & Chancengleichheitsbeauftragten von ARD und ZDF mit dem Ziel, den Frauenanteil zu erhöhen.
– Netzwerke zu regionalen Organisationen und der Privatwirtschaft

6. Auditierung

Hat Ihr Unternehmen bereits ein Zertifikat, Audit, Preis, Award oder eine sonstige Auszeichnung erhalten (z. B. von berufundfamilie gGmbH (Hertie-Stiftung), Total E-Quality e. V., bei Wettbewerben), bei der (auch) die Förderung hochqualifizierter Frauen besonders berücksichtigt wurde?
  • Nein

7. Selbsteinschätzung der Zielgruppe „hochqualifizierte Frauen“

Auf welchem Weg erhält das Unternehmen Rückmeldungen über die Wirksamkeit der Maßnahmen von den hochqualifizierten Frauen selbst?
  • Befragungen
  • Workshops
  • Diskussionsrunden, Interviews
  • Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Chancengleichheitsausschuss

8. Rückmeldungen

Gibt es in dem Unternehmen konkrete Rückmeldungen über den Erfolg der Förderung hochqualifizierter Frauen?
  • ja, von Geschäftsführung / Personalbereich
Kurzdarstellung:

Erstellen eines jährlichen Beschäftigtenberichts unter besonderer Berücksichtigung der Frauen.

  • ja, von Gleichstellungsbeauftragten (Diversitybeauftragten / Frauenbeauftragten)
Kurzdarstellung:

Kommentierung des jährlichen Beschäftigtenberichts und Vorstellung im Rundfunkrat; zur Vorlage der Intendanz und den Führungskräften.

9. Quantitative Angaben

Anteil Hochschulabsolventinnen bei Neueinstellungen für hochqualifizierte Tätigkeiten (in Forschung und Entwicklung, Spezialfunktionen u.ä.) sowie von Führungsnachwuchskräften (Durchschnitt der letzten drei Jahre in %):k.A.
Frauenanteil (in %)
In Führungspositionen insgesamt:23.9%
Im Top Management:(Vorstand, Geschäftsführung, Bereichsleitung, Zentralabteilungsleitung u.ä.)k.A.
Im Mittelmanagement:(Fachbereichsleitung, Regionalleitung, Filialleitung, Hauptabteilungsleitung, Abteilungsleitung u.ä.)k.A.
Im Unteren Management:(Gruppenleitung, Teamleitung, Referatsleitung u.ä.)k.A.
Hochqualifizierte Fachpositionen:(Spezialfunktionen, Fachlaufbahn, Projektleitung u.ä.)k.A.

10. Ausblick

Geplante Maßnahmen zur Förderung hochqualifizierter Frauen:

– Weitere Verbesserung der Kinderbetreuungsmöglichkeiten
– Eltern-Kind Arbeitszimmer

Südwestrundfunk SWR

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Frauenanteil
76%
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