AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen

Die AOK Hessen gehört mit ca. 3.600 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und einem Haushaltsvolumen für Kranken- und Pflegeversicherung von 5,4 Mrd. Euro zu den größten Unternehmen in Hessen. Mit 53 Beratungscentern, drei modernen Call-Centern und einem breit ausgebauten Außendienst bieten wir rund 1,6 Mio. Versicherten und 100.000 Firmenkunden einen umfassenden Service vor Ort.
Wir kooperieren hierfür mit mehreren tausend Vertragspartnern- darunter etwa 10.500 Vertragsärzte, 5.000 Zahnärzte, 140 Krankenhäuser und 1.800 Pflegeeinrichtungen.

Angaben zum Unternehmen

FirmennameAOK – Die Gesundheitskasse in Hessen
AdresseBasler Str. 2 61352 Bad Homburg
BundeslandHessen
Webseitewww.aok.de
Ansprechperson/
Abteilung
Sonja Lambert
Leiterin Stabsstelle Diversity Management
T: 0152- 01565305
F: 06123 – 709 380
E: Sonja.Lambert@he.aok.de
BranchenKranken-/Sozialversicherungen
Vertreten inHessen
Anzahl Beschäftigte
weltweit
3.691davon Frauen:  70 %
Anzahl Beschäftigte
in Deutschland
3.691davon Frauen:  70%
Anzahl Teilzeitbeschäftigte
in Deutschland
1.477davon Frauen:  94 %
Gesuchte Studienfachrichtungen
Ergänzende AngabenDiese sind grundsätzlich von der zu besetzenden Stelle abhängig. Im Allgemeinen handelt es sich aber um Fachrichtungen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Controlling, Rechtswissenschaften, Politik und Marketing.
Besondere EinstellungskriterienAuch dies hängt grundsätzlich von der zu besetzenden Stelle ab. Allgemein lässt sich aber sagen, dass Erfahrungen im Bereich des Gesundheitswesens von Vorteil sind.

Angaben zu den Handlungsfeldern

1. Planung

Wie plant das Unternehmen die Förderung hochqualifizierter Frauen?
  • Es gibt entsprechende Leitlinien.
  • Es gibt spezielle Vereinbarungen.
  • Dieses Ziel ist besonders in der Unternehmensstrategie verankert.
  • Diese Förderung wird ausdrücklich in der Personalplanung berücksichtigt.
  • Die Umsetzung dieser Planungen wird in konkrete Zielvereinbarungen bei Führungskräften aufgenommen.
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Die Handlungsfelder „Chancengerechtigkeit“ und „Vereinbarkeit von Beruf, Familie, Pflege und Privatleben“ sind in den Unternehmenszielen verankert und mit Zielbildern, strategischen Zielen und Instrumenten hinterlegt. Das Konzept „Chancengleichheit für Frauen und Männer“ wird als Gleichstellungsplan nach dem HGlG beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration geführt. Darin enthalten sind zahlreiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie, Pflege und Privatleben sowie zur beruflichen/ persönlichen Weiterentwicklung für Frauen. Die individuelle Planung erfolgt im Zusammenspiel mit Führungskraft und Mitarbeitende.

2. Information

Wie Informiert das Unternehmen über die Maßnahmen zur Förderung hochqualifizierter Frauen?
a. innerbetriebliche Informationen
  • Intranet
  • Schriftliches Info-Material (Broschüren u.a.)
  • Spezielle Veranstaltungen (Versammlungen, Führungstreffen u.a.)
  • Personalentwicklungs-Seminare/Workshops u.a.
  • Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Regelmäßig wird über das Intranet oder in der Unternehmenszeitung über Best-Practise-Beispiele zu den einzelnen Themen informiert. Des Weiteren bietet unsere interne Informationsplattform einen umfassenden Überblick zu den verschiedenen Maßnahmen. Zusätzliche Informationen bei Veranstaltungen, Broschüren und Flyer zu einzelnen, speziellen Thematiken unterstützen die Kommunikation

b. außerbetriebliche Informationen
  • Unternehmens-Homepage
  • Karrieremessen o.ä.
  • Stellenanzeigen
  • Spezielle Broschüren
  • Artikel, Pressemitteilungen
  • Seminare, Konferenzen
  • Hochschulveranstaltungen
  • Informationen verbreitet über Netzwerke
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Extern werden Informationen zum Unternehmen und den Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende durch z.B. Social Media, Informationen auf Veranstaltungen, Netzwerke und Artikel in Fachzeitschriften aufgezeigt.

3. Personalarbeit / Personalwirtschaftliche Instrumente und Systeme

Wie gestaltet das Unternehmen die Personalarbeit bei der Förderung hochqualifizierter Frauen?
a. Personalbeschaffung von qualifizierten Frauen
  • Spezielle Kontakte, Veranstaltungen etc. (Hochschulbereich, weitere Bildungseinrichtungen)
  • Besondere Anzeigenkampagnen im Hinblick auf hochqualifizierte Frauen
  • Präsentation auf Karrieremessen mit speziellem Hinweis auf das besondere Interesse, hochqualifizierte Frauen gewinnen zu wollen
  • Spezieller Internetauftritt, um gezielt hochqualifizierte Frauen anzusprechen
  • Bei der Aufforderung zu einer Online-Bewerbung besondere Ansprache von hochqualifizierten Frauen
  • Auftrag an Personalberatungen, besonders nach hochqualifizierten Frauen zu suchen
  • Bei Assessment-Center, Auswahlseminaren o.ä. besondere Beachtung auf hochqualifizierte Frauen
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

In allen Stellenanzeigen wird aufgezeigt, das an der Bewerbung von Frauen besonderes Interesse besteht. Insbesondere wird auf attraktive Stellenanzeigen, gendergerechte Ansprache und genderneutrale Bilderwelten geachtet. Alle Stellenbesetzungen finden mit Hilfe von transparenten Auswahlverfahren statt, die durch die Personalvertretung und durch die Gleichstellungsbeauftragte begleitet werden.

b. Integration von qualifizierten Frauen
  • Besondere Integrationsveranstaltungen zu Beginn
  • Besondere Integrationsveranstaltungen während des ersten Jahres
  • Patenschaften/Coaching für hochqualifizierte Frauen
  • Mentoring
  • AOK NET-Work für Frauen
  • Führungsbausteine für neue Führungskräfte
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Zur Unternehmensintegration werden spezielle Einsteigerseminare für neuen Mitarbeitende angeboten. Individuelle Einarbeitungspläne und einem Patensystem sichern die die Einarbeitung auf der speziellen Stelle. Für neue Führungskräfte werden umfassende Führungsbausteine zu unterschiedlichen Thematiken angeboten.

c. Weiterbildung
  • Spezielle Veranstaltungen (Seminare, Workshops u.a.) / Veranstaltungsbausteine zum Thema „hochqualifizierte Frauen / Gender Diversity“ o.ä.
  • Spezielle Veranstaltungen für hochqualifizierte Frauen
  • Einsatz von hochqualifizierten Frauen als Dozentinnen/Moderatorinnen in Weiterbildungsmaßnahmen
  • Mentoring
  • Potenzialnetzwerk
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Über das systematische Talentmanagement erfolgt die Weiterbildung der Mitarbeitenden. Basis ist dafür der jährlich geführte Entwicklungsdialog zwischen der Führungskraft und den Mitarbeitenden und die daraus gemeinsam besprochenen Entwicklungsfelder.

Die AOK Hessen verfügt über ein Portfolio an Weiterbildungsmaßnahmen wie z.B. Einzelseminare zu aktuellen Themen oder länger angelegten Programmen wie z. B. „Mentoring“, „Führung kennen lernen“ oder „Potenzialnetzwerk für Frauen“. Zusätzlich bietet auch das AOK NET-Work für Frauen jährlich genderspezifische Weiterbildungsangebote an.

d. Personalentwicklung von hochqualifizierten Frauen
  • Traineeprogramme mit besonderem Augenmerk auf hochqualifizierte Frauen
  • Besondere Beachtung der hochqualifizierten Frauen bei Potentialdiskussionen bzw. in entsprechenden Gremien/Kommissionen
  • Besondere Beachtung von hochqualifizierten Frauen bei Besetzungsentscheidungen
  • Angebot von Fachlaufbahnen oder Projektlaufbahnen neben den traditionellen hierarchischen Aufstiegsmöglichkeiten für hochqualifizierte Frauen
  • Besondere Berücksichtigung von hochqualifizierten Frauen bei Auslandsentsendungen
  • Mentoring
  • Potenzialnetzwerk
  • „Führung kennen lernen“
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Internes Mentoring Programm mit Mentoren aus der 2 Führungsebene; Unternehmensübergreifendes Cross- Mentoring; Programm „Führung kennen lernen“ für Einblicke in die operative Führung; Potenzialnetzwerk für Frauen; Frauennetzwerk „AOK NET-Work“; Interne Servicestelle „Beruf und Karriere für Frauen“ mit Information, Beratung, Individuellen Business Coaching und Stärkenberatung

e. Bezahlung und Sozialleistungen
  • Besondere Beachtung von hochqualifizierten Frauen bei Gehaltszusagen, um Ungleichbehandlungen zu vermeiden.
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Die Entlohnung erfolgt für alle Beschäftigten transparent auf Basis des Tarifvertrages.

4. Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Wodurch berücksichtigt das Unternehmen bei hochqualifizierten Frauen Wünsche nach besserer Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben?
  • Flexible Arbeitszeitregelungen
  • Vertrauensarbeitszeit
  • Teilzeit / reduzierte Vollzeit auch im Führungsbereich
  • Home Office
  • Kinderbetreuungsmaßnahmen (z.B. Betriebskindergarten, Mit-Finanzierung von Kinderbetreuungseinrichtungen, Notfall-Kindergarten)
  • Information, Beratung und Vermittlung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten
  • Information, Beratung, Vermittlung und Schulungen bei Pflegebedürftigkeit von Angehörigen
Erläuterungen und weitere betriebsspezifische Informationen:

Angebot einer Vielzahl von Arbeitszeitmodellen und zeitl. Gestaltungsmöglichkeiten; Homeoffice; Alternierende Telearbeit; Desk-Sharing Areas, Satellitenstandorte; wohnortnahes Arbeiten; Gleitzeitrahmen; Angebote des Service „Beruf, Familie, Pflege und Privatleben“ mit z.B. Information, Beratung, Schulungsangeboten, Notfallbetreuung, Unterstützung in Krisensituationen etc.; Elternzeitkonzept zur Betreuung vor, während und nach der Elternzeit; ganzheitliches Gesundheitsmanagement

5. Promotoren

Gibt es in dem Unternehmen Personen, Gremien, Beauftragte, Vertretungen etc., die besonders die Förderung hochqualifizierter Frauen beobachten und mitgestalten?
  • Ja
Kurzbeschreibung:

Vorstand, zweite Führungsebene, HR Bereich, Gleichstellungsbeauftragte.

Haben sich hochqualifizierte Frauen des Unternehmens intern zu einem Netzwerk zusammengeschlossen?
  • Ja
Kurzbeschreibung:

AOK NET-Work – Frauennetzwerk der AOK und Potenzialnetzwerk für Frauen

Hat sich das Unternehmen externen Netzwerken, Arbeitskreisen, Verbänden / Vereinen etc. angeschlossen, die sich besonders für die Förderung hochqualifizierter Frauen einsetzen?
  • Ja
Kurzbeschreibung:

Audit berufundfamilie, Total-E-Quality, Charta der Vielfalt, Teilnahme an Messen wie Women & Work

6. Auditierung

Hat Ihr Unternehmen bereits ein Zertifikat, Audit, Preis, Award oder eine sonstige Auszeichnung erhalten (z. B. von berufundfamilie gGmbH (Hertie-Stiftung), Total E-Quality e. V., bei Wettbewerben), bei der (auch) die Förderung hochqualifizierter Frauen besonders berücksichtigt wurde?
  • Ja
Kurzbeschreibung:

Seit 2004 regelmäßig mit dem Total-E-Quality Prädikat ausgezeichnet; seit 2005 regelmäßig mit dem audit berufundfamilie Zertifikat ausgezeichnet, hierbei seit 2017 für das langjährige Engagement mit der Dauerhaften Zertifizierung.

7. Selbsteinschätzung der Zielgruppe „hochqualifizierte Frauen“

Auf welchem Weg erhält das Unternehmen Rückmeldungen über die Wirksamkeit der Maßnahmen von den hochqualifizierten Frauen selbst?
  • Befragungen
  • Workshops
  • Diskussionsrunden, Interviews
  • Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Kurzbeschreibung:

Durch Mitarbeitende Befragungen, Rückmeldungen bei Trainingsveranstaltungen, Persönliche Feedbacks, Beratungs- und Entwicklungsgesprächen, regelmäßige Evaluierungen der Programme

8. Rückmeldungen

Gibt es in dem Unternehmen konkrete Rückmeldungen über den Erfolg der Förderung hochqualifizierter Frauen?
  • ja, von Geschäftsführung / Personalbereich
Kurzdarstellung:

Halbjährliches Monitoring an den Vorstand und HR Bereich; regelmäßige Berichte an das Hess. Ministerium für Soziales und Integration.

  • ja, von Mentoren / Mentorinnen
Kurzdarstellung:

Austausch über Mentoring Programm oder Talentmanagement

  • ja, von Gleichstellungsbeauftragten (Diversitybeauftragten / Frauenbeauftragten)
Kurzdarstellung:

Regelmäßiger Austausch

9. Quantitative Angaben

Anteil Hochschulabsolventinnen bei Neueinstellungen für hochqualifizierte Tätigkeiten (in Forschung und Entwicklung, Spezialfunktionen u.ä.) sowie von Führungsnachwuchskräften (Durchschnitt der letzten drei Jahre in %):k.A.
Frauenanteil (in %)
In Führungspositionen insgesamt:k.A.
Im Top Management:(Vorstand, Geschäftsführung, Bereichsleitung, Zentralabteilungsleitung u.ä.)k.A.
Im Mittelmanagement:(Fachbereichsleitung, Regionalleitung, Filialleitung, Hauptabteilungsleitung, Abteilungsleitung u.ä.)k.A.
Im Unteren Management:(Gruppenleitung, Teamleitung, Referatsleitung u.ä.)k.A.
Hochqualifizierte Fachpositionen:(Spezialfunktionen, Fachlaufbahn, Projektleitung u.ä.)k.A.

Wir setzen uns weiterhin für Vielfalt und Chancengleichheit ein. Wir möchten unseren Beschäftigten Entwicklungsperspektiven bieten, die mit den unterschiedlichen Lebensphasen und individuellen Lebensentwürfen vereinbar sind. Als moderne und innovative Arbeitgeberin gestalten wir die Zukunft aktiv, vorausschauend und verantwortungsvoll.

AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen

Weitere Mitgliedunternehmen

ias-Gruppe
Frauenanteil
76%
Männeranteil
24%
Die ias-Gruppe zählt zu den führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Wir unterstützen den Erfolg von Unternehmen durch Konzepte zur Steigerung der Mitarbeitergesundheit und Leistungsbereitschaft.
oncampus GmbH
Frauenanteil
41%
Männeranteil
59%
Hinter oncampus verbirgt sich ein Team von kreativen, witzigen und unkonventionellen Digitalraketen, die digitale Produkte leben und finden, dass Lernen Spaß machen sollte.
PricewaterhouseCoopers GmbH WPG
Frauenanteil
49%
Männeranteil
51%
PwC Deutschland (im Folgenden mit PwC abgekürzt) ist eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland und kann als unabhängiges Mitglied im internationalen Netzwerk von PwC seine Dienstleistungen weltweit anbieten.